Es gibt viele Möglichkeiten dem Kabelchaos Herr zu werden. Der erste Begriff, der wohl jedem dazu einfällt, ist: Kabelbinder!

Tatsächlich sind Kabelbinder in unterschiedlichster Machart ein wichtiger Bestandteil der Kabelorganisation, jedoch gibt es darüber hinaus eine Vielfalt an Hilfsmitteln für das Kabelmanagement, die überraschen dürfte.

Der Bereich Kabelmanagement und -organisation innerhalb des Delock Produktportfolios umfasst aktuell 999 Artikel, die einem helfen sollen Kabelchaos zu vermeiden und die Liste wird stets erweitert.

Was bedeutet Kabelorganisation eigentlich?

Jeder der Kabel besitzt kennt das Problem des Kabelchaoses. Unter Kabelorganisation versteht man das Ordnen, Sortieren, Markieren, Befestigen und Bündeln von Kabeln.

Ziel der Kabelorganisation ist es, Kabelchaos zu vermeiden, für Übersichtlichkeit zu sorgen und Kabel vor Beschädigung, Staub, Wasser, Abrieb, Hitze, Kälte oder auch Nagetieren zu schützen.

Zudem werden Stolpergefahren verhindert und die Sicherheit am Arbeitsplatz, in der Werkstatt, im Büro und Zuhause wird erhöht.

Im Folgenden ein sehr kurzer Überblick über den Variantenreichtum der Delock Produkte für die Vermeidung des Kabelchaoses.

Für ausführlichere Infos zu Arten, Varianten und Einsatzzwecken dieser ist ein Besuch in der Delock Infothek bei „Wissen kompakt“ zu empfehlen: https://www.delock.de/….

Varianten der Kabelorganisation kurz und knapp erläutert

Kabelbinder werden zum Fixieren und Bündeln von freiliegenden Kabeln, Schläuchen und Leitungen eingesetzt. Sie sind schnell angebracht und wieder gelöst.

Klettbänder sind mit allen Arten von Kabeln kompatibel und besonders strapazierfähig sowie reißfest, mehrfach wiederverwendbar und die schonende Alternative zu Klebeband.

Kabelhalter, Kabeldriller und Kabelklemmen unterstützen das Ordnungssystem, indem freiliegende Kabel schnell umsortiert werden können.

Die Zugehörigkeit einzelner Kabel zu Geräten wird übersichtlicher, und versehentliches An- oder Abstecken von Geräten kann vorgebeugt werden.

Kabelhalterungen zur Wandmontage können auch genutzt werden, um Laborkabel oder Testequipment einzuhängen.

Kabelschläuche schützen Kabel und umliegende Anlagen, zum Beispiel Maschinenbauteile und elektrische Leitungen, und verbessern den Arbeitsschutz. Diverse Ausführungen bieten z. B. Flammbeständigkeit, Abrieb- und / oder Nagerfestigkeit, elektromagnetische Verträglichkeit und weitere Vorteile.

Kabelkanäle dienen der Verlegung freiliegender Kabel z. B. auf dem Fußboden, an der Wand, am Fensterrahmen oder an der Fußleiste. Es gibt selbstklebende, über-Eck-Kanäle, flexible sowie vertikale Kanäle, beispielsweise für das Bündeln und Verdecken des „Kabelsalats“ bei höhenverstellbaren Schreibtischen.

Kabelmarkierungen erleichtern den Überblick über Kabelzugehörigkeiten und können Fehler bei der Elektroinstallation vorbeugen, sei es im Schaltschrank, bei Kabelbäumen, an medizinischen Geräten, Computern, etc.

Schrumpfschläuche werden zum Schutz und zur Isolierung von Kabeln, elektrischen Leitungen und Drähten verwendet. Bei Hitzeeinwirkung umschließt der Schrumpfschlauch das Kabel vollständig und zieht sich zusammen.

Kabelverschraubungen ermöglichen eine Abdichtung zum Gehäuse für die Durchführung von Kabeln und elektrischen Leitungen. Dabei schützen sie das Gehäuse vor Witterungseinflüssen, Staub und Schmutz.

Kabeldurchführungen sind ideal zum Einbau in den (Schreib-) Tisch geeignet, um Kabel hindurchzuführen und Ordnung am Arbeitsplatz zu schaffen und Kabelchaos zu vermeiden.

Kabelverbinder, die teilweise aus mehreren Elementen bestehen, verbinden und verlängern Kabel, z. B. im Netzwerkbereich.

Quelle: Tragant